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Thomas Klein
Um die passende Schutzfolie für Ihre Anwendung zu finden, sind in der Regel vier Bereiche bei der Auswahl zu beachten:
Leider existiert keine universelle Schutzfolie, die eine Vielzahl von obligatorischen Aufgaben abdecken kann. Daher muss bei jeder Anwendung individuell geprüft werden, ob die jeweilige Schutzfolie die gewünschten Anforderungen erfüllt.
Die zu schützenden Materialien bzw. Substrate (der Oberfläche) besitzen aufgrund ihrer Beschaffenheit ggf. Einflüsse auf die eingesetzten Schutzfolien.
Hier einige Beispiele:
Die Oberflächenbeschaffenheit, der zu schützenden Materialien kann z.B. glatt, glänzend, gebürstet, strukturiert oder unregelmäßig sein.
Oberflächenschutzfolien müssen daher mit Klebstoffen ausgerüstet werden, die ein entsprechendes Haftungsniveau (niedrig bis sehr hoch) besitzen und spielend ohne Kleberückstände wieder von der Oberfläche abgezogen werden können.
Kratzer, Schrammen und Abrieb sind übliche Auswirkungen, die durch mechanische Beanspruchungen entstehen. Generell dienen Schutzfolie dazu diese zu verhindern.
Allerdings ist der Grad der mechanischen Beanspruchung entscheidend. Oftmals werden Schutzfolien schon im Produktionsprozess mit eingebunden und sind zudem stärkeren Belastungen ausgesetzt. Beim Tiefziehen oder CO2-Laserschneiden schützen Schutzfolien die Werkstücke schon während dem Prozess.
Neben den mechanischen Einflüssen existieren weitere Faktoren, wie Witterung, Umgebungstemperaturen, Chemikalien und sonstige Einwirkungen, die während Anwendung mit der Schutzfolie in Kontakt kommen.
In Industrie und Handwerk existiert eine Vielzahl an Schutzfolien mit unterschiedlichen Eigenschaften. Eingesetzt werden sie als Oberflächenschutz bei der Verarbeitung, Montage, Produktion, Lagerung, Transport, Versand, Logistik und Verpackung von diversen Produkten und Bauteilen.
Die Hauptaufgabe von Oberflächenschutzfolien ist der Schutz eines Gegenstandes vor Kratzern und Schrammen, die im herkömmlichen Produktion und Logistikbereich beim Bewegen, Lagern sowie durch mechanische Belastungen auftreten können.
Manche Schutzfolien bestehen auch aus extrem strapazierfähigen Materialien, die vor Einwirkungen wie z.B. Steinschlag schützen.
Schutzfolien verhindern zudem, dass Oberflächen, Bauteile und Produkte durch Staub, Fette, Schmierstoffe oder Dreck verschmutzt werden.
Je nach Materialeigenschaften schützen Oberflächenschutzfolien vor diversen Witterungs- und Umwelteinflüssen, wie Regen, Wasser, Feuchtigkeit, Sonneneinstrahlung und Korrosion.
Ebenso ist der Schutz vor Chemikalien, Lösemitteln, chemischen Stoffen, wie Säuren und Laugen durch manche Arten von Schutzfolien gewährleistet.
Ein weiterer Bestandteil mancher Schutzfolien ist die Fähigkeit, mechanische Beanspruchungen während der Produktion und Logistik, wie z.B. Stöße oder Abrieb, zu kompensieren bzw. unter diesen Einflüssen ihre Schutzwirkung beizubehalten.
Schutzfolien für Kunststoffe schützen alle Arten von Kunststoffoberflächen bei Kunststoffgehäusen, Kunststoffrahmen, Kunststoffprofilen und Kunststoffmöbeln, insbesondere Thermoplaste oder Duroplaste.
Eine Auswahl von typischen Werkstücken aus Kunststoff, die bzw. deren Oberfläche durch entsprechende Schutzfolien geschützt werden.
Kunststoffe besitzen unterschiedliche Oberflächenstrukturen und benötigen daher Schutzfolien mit entsprechender Klebkraft.
Oberflächenbeschaffenheiten von Kunststoffen im Überblick:
Bei der Verarbeitung von Kunststoffen sind Schutzfolien einigen mechanischen Belastungen ausgesetzt:
Schutzfolien werden häufig in folgenden Branchen bei der Kunststoffverarbeitung eingesetzt:
Bei der Herstellung und Verarbeitung von Metallen werden Schutzfolien zum Schutz der verschiedenen Arten, Oberflächen und Werkstücke eingesetzt.
Generell können alle Arten von Metallen, wie z.B. Stahl, Edelstahl, Aluminium oder sämtliche NE-Metalle durch entsprechende Schutzfolien geschützt werden. Hier eine Auswahl von häufigen Werkstücken, bei denen Schutzfolien eingesetzt werden:
Metalle und daraus gefertigte Werkstücke besitzen unterschiedliche Oberflächenstrukturen und benötigen daher Schutzfolien mit entsprechender Klebkraft.
Oberflächenbeschaffenheiten von Metallen im Überblick:
Bei der Ver- und Bearbeitung von Metallen sind Schutzfolien auf den Werkstücken einigen mechanischen Belastungen ausgesetzt und müssen diesen im Prozess standhalten:
Schutzfolien werden häufig in folgenden Branchen bei der Metallverarbeitung eingesetzt:
Schutzfolien für Holz schützen alle Arten von Hölzern, Möbeln und sonstigen Holzerzeugnissen, wie z.B. Spanplatten, verwendet. Sie Schützen die Oberflächen der Vormaterialien bis hin zu fertig lackierten Produkten.
Eine Auswahl von typischen Werkstücken bzw. Materialien aus Holz, die durch entsprechende Schutzfolien geschützt werden können.
Unterschiedliche Holzoberflächen werden vor Kratzern, Abrieb, Staub und Lösemitteln geschützt und sind aufgrund ihrer Beschaffenheit unterschiedlich anfällig.
Oberflächenstrukturen unterschiedlicher Holzarten im Überblick:
Bei der Verarbeitung von Hölzern sind Schutzfolien einigen mechanischen Belastungen ausgesetzt:
Schutzfolien werden häufig in folgenden Branchen bei der Holzverarbeitung eingesetzt:
Schutz bei einzelnen Bearbeitungsschritten, Lagerung und Transport vor Kratzern, Lösemitteln, Staub und Abrieb.
Eine Auswahl von typischen Werkstücken aus Glas, die durch entsprechende Schutzfolien geschützt werden können.
Unterschiedliche Glasoberflächen sind aufgrund ihrer Beschaffenheit unterschiedlich anfällig.
Oberflächenstrukturen von Glas und Keramik im Überblick:
Bei der Verarbeitung von Kunststoffen sind Schutzfolien einigen mechanischen Belastungen ausgesetzt:
Schutzfolien werden häufig in folgenden Branchen bei der Kunststoffverarbeitung eingesetzt:
Oberflächenschutz für lackierte Oberflächen aller Art aus unterschiedlichen Werkstoffen.
Eine Auswahl von beschichteten bzw. lackierten Oberflächen, die durch entsprechende Schutzfolien geschützt werden.
Bei oder nach dem Lackieren sind Schutzfolien einigen mechanischen Belastungen ausgesetzt:
Schutz bei Maler- und Lackierarbeiten vor Farbe, Lack, Staub und weiteren Verschmutzungen jeder Art.
Eine Auswahl von beschichteten bzw. lackierten Oberflächen, die durch entsprechende Schutzfolien geschützt werden.
Auf Teppichen sind Schutzfolien einigen mechanischen Belastungen ausgesetzt:
Generell schützen Schutzfolien temporär oder längerfristig sämtliche Oberflächen bzw. Bauteile und Produkte vor Beschädigungen, Verschmutzungen, Witterungseinflüssen, Chemikalien und mechanischen Beanspruchungen.
Hochwertige Schutzfolien bekommen Sie ausschließlich beim Fach- bzw. Großhändler. Insbesondere die Anfertigung von individuellen Schutzfolien, Maßen und Formen erfolgt über einen Schutzfolien-Converter.
Schutzfolien werden auf sämtlichen Oberflächen als Produktschutz bei der Montage, der Lagerung und dem Transport von Produkten und Bauteilen verwendet.
Schutzfolien schützen sämtliche Oberflächen vor Schrammen, Kratzern, Fetten, Ölen, Schmutz, Spänen, Witterungseinflüssen, Temperaturen, Sonneneinstrahlungen und sonstigen Umwelteinflüssen.
Nein, es existiert keine Schutzfolie, die gleichermaßen für alle Werkstoffe, Oberflächenstrukturen und Umweltfaktoren einsetzbar ist. Bei jeder Anwendung muss individuell geprüft werden, ob die gewünschte Schutzfolie die Anforderungen erfüllt.
Zuerst sollte sichergestellt werden, dass die Umgebung möglichst staubfrei ist und bleibt. Dann sollte die Oberfläche mit Hilfe eines Tuchs und einem geeigneten Reinigungsmittel gereinigt werden. Folgend sollte die Schutzfolie korrekt ausgerichtet und mit leichtem Andruck blasenfrei aufgebracht werden.
Generell sollte eine Schutzfolie sorgfältig von einer Richtung ausgehend Stück für Stück aufgebracht werden, um eine Blasenbildung zu vermeiden. Einige Schutzfolien besitzen sich auch und saugen sich blasenfrei an die Oberfläche an.
Kleinpartikel lassen sich zum Beispiel mit einem Staubabsorber entfernen. Eine Fertigung im Reinraum dagegen liefert von Hause aus eine staub- und schmutzfreie Schutzfolie.