













































Hier finden Sie Bodenmarkierungsband in allen Ausführungen und Farben zur individuellen Markierung von Geh- und Transportwegen
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Daniel Giehl
Unklare Raumaufteilungen, sperrige oder nicht sichtbare Hindernisse sowie nicht gekennzeichnete Gefahrenpotentiale, begünstigen Arbeitsunfälle und müssen gekennzeichnet werden! Eine gut sichtbare Kennzeichnung von Gefahrenquellen mit verständlicher Verhaltensanweisung ist im Betrieb verpflichtend.
Gehen Sie also mit offenen Augen durch das Unternehmen! Eine Warnmarkierung sollte sinnvoll, klar und eindeutig sein. Hierbei sollte ein durchgängiges Design mit Wiedererkennungswert verwendet werden, welches den gesetzlichen Vorgaben entspricht bzw. dafür zugelassen ist.
Bodenmarkierungsbänder benötigt man zum Abgrenzen der Geh- und Transportwege im Innen- und Außenbereich des Unternehmens, um Arbeitsunfälle durch Kollision von Personen und Fahrzeugen zu vermeiden. Die Bänder weisen dem Mitarbeiter den sicheren Weg.
Warn- und Markierbänder werden zum Kennzeichnen von Gefahrenstellen an Bereichen und Gegenständen eingesetzt.
Zu Unterscheiden ist hier zwischen Klebebändern, die aufgeklebt und Warnfarben, die aufgestrichen werden. Wenn größere Flächen gekennzeichnet werden sollen, ist der Aufstrich von Warnfarbe in der Regel die bessere Lösung. Für alle anderen Vorhaben können Markierungsbänder präzise mit Signalwirkung verklebt und bei Bedarf wieder abgelöst werden. Warnfarben sind in der Regel abrieb- also staplerfest. Strapazierfähige Bodenmarkierungsbänder besitzen ebenfalls diese Eigenschaft.
Bei Bodenmarkierungsbändern muss ein sauberer und fettfreier Untergund vorhanden sein. Das Markierband kann dann mit etwas Druck oder mit einem Abrollgerät sauber aufgetragen. Sollte der Klebstoff für den Untergrund nicht geeignet sein, kann dieser ausgetauscht werden. Für Außenanwendungen und problematischen Untergründen kann mit einem Primer (Haftvermittler) eine effiziente Verklebung hergestellt werden.
Die meisten Bänder lassen sich einfach und mühe vom Untergrund abziehen. Bei manchen Arten ist ein leichtes Erwärmen mit einem Heißluftfön nötig. Sollten Kleberreste zurückbleiben, können diese mit einem entsprechen Klebeentferner oder Reiniger beseitigt werden.
Die Pflicht zur Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung am Arbeitsplatz kann mit einem entsprechenden Markierungsband in Signalfarben erfüllt werden.
Natürlich müssen die Bänder zuverlässig auf dem entsprechenden Untergrund kleben bzw. eine gute Bodenhaftung aufweisen.
Um Bodenmarkierungsbänder in einer Bahn verlegen zu können, müssen diese besonders reißfest sein.
Sofern Flurförderfahrzeuge ständig über das Band fahren, sollte es eine gute Abriebfestikeit besitzen.
Nicht alle Bodenmarkierungsbänder sind dafür ausgelegt, um permanent überfahren zu werden zu können. Sie nutzen sich nach einer Weile stark ab und werden beschädigt. Insofern sollten speziell strapazierfähige Materialien eingesetzt werden.
Ebenso sind nicht alle Bänder darauf ausgelegt, wenn der Gabelstapler auf der verklebten Fläche rangieren, sich also drehen und ggf. wenden muss.
Das Verlegen eines Markierbandes sollte schnell, präzise und unkompliziert erfolgen. Abrollgeräte helfen Bodenmarkierungsbänder bahnenweise zu applizieren.
Die Norm zu Sicherheitsfarben und Sicherheitszeichen beinhaltet, wie Warn- und Markierbänder sowie Klebeschilder auszusehen haben und in welcher Reichweite sie aufgehängt werden müssen.
Hinweis: Es handelt sich hierbei um eine Restnorm!
Der neue Standard analog zur DIN 4844 für Sicherheitsfarben und Sicherheitszeichen beinhaltet:
Bodenmarkierungsbänder werden in zahlreichen Signalfarben hergestellt. Genormte Signalfarben, wie Gelb, Blau, Schwarz, Grün, Rot oder Orange helfen bei der Kennzeichnung von sämtlichen und tragen durch ihre Signalwirkung zur Unfallverhütung bei. Insbesondere rot/weiß oder schwarz/gelb schraffierte weisen deutlich auf eine Gefahrenquelle hin oder sind für Linien bestens geeignet.
Die Farben sollten auf den zu aufzuklebenden Untergrund abgestimmt sein und eine deutliche Kontrastfarbe dazu besitzen. Somit sind sie klar und eindeutig erkennbar, was bei einem schwarzen Band auf einem dunklen Boden nicht der Fall wäre.
Bei Markierungen, die nicht keiner konkreten gesetzlichen Vorgabe unterliegen, können Farben frei gewählt werden, sofern sie ihren Nutzen stiften. Bei konkreten Warnungen und sicherheitsrelevanten Bereichen müssen entsprechende Farben und Symbole der Norm entsprechend angebracht werden!
Außerdem können Klebestanzteile, also größere Aufkleber, in entsprechenden Formen mit Symbolen, Warnzeichen (siehe DIN 4844 & DIN EN ISO 7010) oder individuellen Hinweisen bedruckt und zugeschnitten werden. Diese dienen als Alternative für herkömmliche Metallschilder und können problemlos bei Bedarf wieder entfernt werden.
Die Anwendung ist bei der Wahl des richtigen Klebebandes bzw. der Folienmaterialien von entscheidender Bedeutung. Gerade im Außeneinsatz müssen die Warn- und Markierbänder witterungs- und temperaturbeständig sein. Bedenken Sie auch, dass gesetzliche Vorschriften greifen können, die vorgeben welche Farben und Symbole notwendig sind.
Wesentliche robustere Materialien sollten gewählt werden, wenn das Band kratzfest, strapazierfähig und überfahrbar sein muss. Die Dicke des Bandes und das Material selbst sind hier entscheidende Faktoren.
Zu unterscheiden ist zunächst zwischen Anwendungen im Innen- oder Außenbereich. Markierungsbänder haften generell gut auf glatten Böden, wie Fliesen, Stein oder Kunststoffbelägen oder im Außenbereich auf glatten Asphalt- oder Betonflächen.
Sollten die Bänder auf porösen, rauen oder offenporigen Untergründen aufgeklebt werden, kann ein Haftvermittler (Primer) als Grundierung vorher aufgetragen werden. Um eine adäquate Verklebung zu erreichen sollte eine Bodentemperatur von mindestens 15 °C für 48 Stunden Voraussetzung sein.
Wichtig ist, das passende Klebeband mit dem richtigen Klebstoff für den entsprechenden Untergrund zu nehmen!
Generell müssen die Untergründe, auf denen das Band aufgeklebt werden soll, staub- und fettfrei sein. Hierzu sollten die Flächen mit geeigneten Reinigungsalkoholen und fusselfreien Tüchern gereinigt werden. Wichtig ist, dass keine kreisenden Bewegen beim Reinigen gemacht werden, sondern die Fläche immer aus einer Richtung zum Außenrand gewischt wird.
Der Untergrund sollte zudem lösemittel- und silikonfrei sein. Auf nassen Untergründen ist zudem keine Verklebung möglich! Den Boden nach dem Reinigen gut trocknen lassen.
Markierbänder können von Rolle per Hand oder mit einem Handabroller aufgebracht werden. Für längere Strecken eignen sich fahrbare Bandabroller, die ein gerades Abrollen ermöglichen. Im Anschluss muss das Band flächendeckend mit einer Andruckrolle abgedrückt werden.
Die vollständige Klebkraft bzw. Strapazierfähigkeit wird je nach Material erst nach mehreren Stunden erreicht. Sofern die Umgebungs- und Bodentemperatur etwas wärmer sind, wird dieser Prozess beschleunigt. Bei nassen Untergründen ist keine Verklebung möglich.
Achten Sie zudem darauf, dass die Temperatur beim Verlegen ungefähr bei Zimmertemperatur ist. Außerdem sollten die Bänder niemals überlappend verklebt werden.
Je nach Anwendungszweck kann bei dickeren Materialien auch eine Kantenversiegelung vorgenommen werden, damit keine Feuchtigkeit zwischen Band und Untergrund eindringen kann! Ein Application-Tape, welches später wieder abgezogen wird, kann helfen Streifen, Pfeile oder Punkte in einer Linie aufzubringen.
Logistik
Produktion
Außenbereiche
Innenbereiche allgemein
Veranstaltungstechnik
Durch die Vorgaben der Technischen Regel für Arbeitsstätten (Arbeitsstättenregel) ASR A1.3 müssen Gefahrenstellen und Hindernisse am Arbeitsplatz dauerhaft gekennzeichnet werden. Diese Markierungen und Hinweise müssen zudem deutlich zu erkennen sein.
Bestimmte Eigenschaften sind daher bei Bodenmarkierungsbändern Pflicht, wie z.B. die festgeschriebene Bandbreite von 50 mm sowie eine deutliche Farbgebung mit Signalwirkung! Sofern Bodenmarkierungsbänder als Sicherheitskennzeichen eingesetzt werden, müssen für neuere Symbole die Vorschriften der DIN EN ISO 7010 beachtet werden.
Generell muss auf im betrieblichen Umfeld auf Gefahren, wie Stürzen, Herabfallen von Gegenständen, Stoßen oder Quetschen hingewiesen werden. Bodenmarkierungsbänder erfüllen also durch ihre dauerhafte Verklebung, Signalfarben und Gefahrenhinweise diese rechtlichen Anforderungen.
Für eindeutige Hinweise können Markierbändern auch mit Beschriftungen oder Mustern bedruckt werden. Dabei sind der Fantasie und den Farben keine Grenzen gesetzt. Es sei denn, der Gesetzgeber hat für die Darstellung eine eindeutige Regelung getroffen.
Schablonen mit Innenausstanzungen von Buchstaben, Symbolen, Logos oder Zahlen werden zur Kennzeichnung von Verpackungen, Holzkisten und Behältern verwendet. Die Schablonen werden aufgeklebt und die Sprühfarbe wird aufgetragen.
Im Bereich Warn- und Bodenmarkierung sind Brandschutzzeichen oft selbstklebende Hinweise mit entsprechenden Informationen zum Brandschutz. Hierbei kann es sich um die Kennzeichnung von Löschgeräten, wie Feuerlöschern oder Löschdecken, handeln oder die Kennzeichnung von Fluchtwegen oder Brandmeldeanlagen.
Hierbei handelt es sich um selbstklebende Formstanzteile bzw. Streifen mit Signalwirkung, die an Containern angebracht werden, um auf Gefahrenpotentiale hinzuweisen. In der Regel werden die Dimensionen von Containern damit deutlicher hervorgehoben.
Bei der Warnmakierung von Fahrzeugen handelt es sich um selbstklebende Formstanzteile mit Signalwirkung zum Hinweisen auf Gefahrenbereiche am Fahrzeug. Diese Kennzeichnung soll beim Betrieb mit dem Fahrzeug andere Fahrzeuge und Personen auf Gefahrenquellen am Fahrzeug aufmerksam machen.
In der Regel handelt es sich bei Gebotszeichen um (selbstklebende) Hinweisschilder mit Symbolen aus den Bereichen Arbeitsschutz. Die blauen Zeichen besitzen verschiedene Symbole, die auf Verhaltensweisen, wie das Tragen von Gehörschutz, Schutzbrillen oder Handschuhen, aufmerksam machen.
Hierunter fallen jegliche Form von Hinweisen und Informationen, die selbstklebend an bestimmten Stellen angebracht werden sollen, um die Arbeitsprozesse reibungsloser zu gestalten.
Hierbei handelt es sich um reflektierende Klebebänder, die zur Kennzeichnung an den Konturen von Aufliegern oder Anhängern aufgebracht werden. Bei Lichteinstrahlung durch andere Fahrzeugscheinwerfer reflektieren die Klebebänder.
Magnetisches Klebeband zum Aufbringen auf Metalloberflächen zur temporären und schnellen Kennzeichnung.
Ein zweifarbiges Band (Orange und Schwarz) zum temporären Überkleben von Verkehrs- und Wegschildern, sofern deren Funktion kurzzeitig außer Kraft gesetzt worden ist. Sollten z.B. baustellenbedingt die herkömmlichen Fahrwege nicht erreichbar sein, werden die Hinweise auf den Schildern überdeckt und unkenntlich gemacht.
Hierbei handelt es sich um Markierbänder mit einer reflektierenden Oberfläche, die auch bedruckt sein kann. In dunklen Ecken, wo beispielsweise die Außenbeleuchtung nicht ausreicht, können reflektierende Klebebänder auf Hindernisse geklebt werden, um vom Scheinwerferlicht der Flurförderfahrzeuge angestrahlt zu werden.
Meist am Regal oder am Boden aufgebrachte Hinweisschilder zur Kennzeichnung und Information der Lagerplätze. Auch können selbstklebende Folien mit Papiereinschub verwendet werden, um eine Bodenkennzeichnung durch Farbe zu vermeiden.
Reflektierende Klebebänder, die am Fahrzeug oder im Außenbereich aufgebracht werden, um bei Licheinstrahlung zu Reflektieren, um auf Gefahrenbereiche bzw. auf das Hindernis aufmerksam zu machen.
Hinweisschilder für Erste Hilfe, Flucht- und Rettungswege.
Hierbei handelt es sich um Materialien, die mittels Brenner erhitzt und somit auf dem Asphalt klebend "versiegelt" werden.
Diese speziel bedruckten Markierbänder sind im Erdreich vorzufinden und weisen auf verlegte Kabel hin. Dazu zählen Hochspannungsleitungen, Stromleitungen, Trinkwasserleitungen, Abwasserrohre und Datenkabel.
Hinweisschilder mit eindeutigen Symbolen als Hinweis auf Verbote im Betrieb.
Typische Verkehrszeichen zur Regelung des Verkehrs innerhalb des Betriebs und außen am Betriebsgelände.
Im Gegensatz zu Bodenmarkierungsbändern sind Warnmarkierungsbänder ausschließlich für das Hinweisen auf Gefahren im Einsatz. Der Unterschied zum Wand- und Bodenmarkierungsband besteht aber eigentlich nicht, da auch Bodenmarkierungsbänder vor Gefahrenquellen warnen.
Generell werden permanente Gefahrenquellen mit den Farben Geld und Schwarz und temporäre mit Rot und Weiß gekennzeichnet. Oftmals werden Warnbänder noch mit anderen Symbolen oder Hinweisen, wie z.B. "Vorsicht Bruchgefahr", bedruckt. Die Farben und Symbole sind in den Normen DIN 4844 und DIN EN ISO 7010 festgelegt.
Oft selbstklebende eindeutige Zeichen, die Gefahrenquelle bzw. -potentiale deutlich kennzeichnen.